Zehn Fragen, zehn Anworten. Und keine Ausnahmen für Verrückte. Naja, fast: Im Meisterschnack erzählt Peter Noßek, Herausgeber des Harburger Blattes, warum er mal vier leere Seiten in der Zeitung druckte und wie die Leser ihn dafür abstraften. Außerdem verrät er, warum man so sehr für Lokaljournalismus brennen muss, dass man sich dafür auch das Wasser abstellen lassen muss.
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Hyperlokal
Station #4 Harburg: Herzblutblatt
Eigentlich. Das ist ein großes Wort. Darin steckt die Kraft Pläne zu ändern. Denn eigentlich wollte ich längst weg sein aus dem Raum Hamburg. Jetzt bin ich doch geblieben. Eigentlich wollte aber auch Peter Noßek in Harburg bloß seine alte Lokalzeitung retten. Jetzt ist er selbst Chefredakteur des „Harburger Blattes“. Das ist ein zwölfseitiges Liebhaberblatt. Eine Schülerzeitung für Erwachsene, wie er sie selber nennt. Und eigentlich macht sie viel zu viel Arbeit, als dass die Leute dahinter sie einfach so nebenbei wuppen könnten. Wie gesagt: eigentlich. Weiterlesen →
Geliebte Etablierte, nehmt euch in Acht!
Zu Gast beim Stammtisch der hyperlokalen Hamburg-Blogger
Hamburg ist nicht nur gesegnet mit großen Magazin- und Wochenzeitungsverlagen, einem tollen Straßenmagazin Hinz&Kunzt, bei dem ich gerade Wortwalz-Station mache, sondern auch mit (mindestens) vier tollen Lokalblogs: Auf den Seiten von Hamburg Mittendrin, den Eimsbütteler Nachrichten, Elbmelancholie und Wilhelmsburg Online schreiben junge Blogger über das, was vor ihrer Haustür passiert.
Um mal hier Vocer zu zitieren: Alle vier Online-Angebote richten sich mit lokalen oder gar hyperlokalen Fokus auf Hamburg, berichten zum Teil live, verwenden Videos, Audios und interaktive Elemente. Binnen kürzester Zeit konnten sie sich auf diese Art und Weise ein beträchtliches Publikum aufbauen und zeigen: Lokaljournalismus ist alles andere als tot. Weiterlesen →